DVAG-Workshop „Gewerbegebiete – fit für die Zukunft!?”

DKG 2023 — Tag der Angewandten Geographie

Work­shop: Gewer­be­ge­bie­te — fit für die Zukunft!?

Work­shop-Lei­tung:

Prof. Dr. Rudolf Juchel­ka, Universität Duis­burg-Essen, Wirt­schafts­geo­gra­phie / Deut­scher Ver­band für Ange­wand­te Geo­gra­phie e.V. (DVAG)

Dr. Bern­hard Kräußlich, Wirtschaftsförderung und Stand­ort­mar­ke­ting Land­kreis Sig­ma­rin­gen / Deut­scher Ver­band für Ange­wand­te Geo­gra­phie e.V. (DVAG)

Dipl.-Geogr. Petra Strunck, Universität Duisburg-Essen

Inner­halb der Ange­wand­ten Geo­gra­phie spielt die kom­mu­na­le und regio­na­le Wirtschaftsförderung mit den klas­si­schen Ansätzen der Bestands­pfle­ge und der Neu­an­sied­lung von Unter­neh­men eine wich­ti­ge Rol­le, in der vie­le Geo­gra­phin­nen und Geo­gra­phen nach ihrem Stu­di­um tätig sind — mitt­ler­wei­le auch oft in lei­ten­den Posi­tio­nen. An der pla­nungs­re­le­van­ten Schnitt­stel­le zwi­schen die­sem Anwen­dungs­feld der Wirtschaftsförderung und der Sied­lungs-/Raum­ent­wick­lung lie­gen hier­bei Gewerbeflächen in Form von Gewer­be­ge­bie­ten (GE-Flächen) bzw. Indus­trie­ge­bie­ten (GI-Flächen). Die Neu­aus­wei­sung von Gewerbeflächen gera­de im kom­mu­na­len Stand­ort­wett­be­werb ist dabei genau­so rele­vant wie die Adap­ti­on  bestehen­der, oft­mals wenig geplan­ter und dif­fus gewach­se­ner Gewer­be­ge­bie­te aus den 1970er und 1980er Jah­ren, teil­wei­se zudem in Pro­blem­la­ge zu Siedlungsflächen oder auf Altindustriestandorten.

In dem Work­shop sol­len – nach einem ein­lei­ten­den Impuls­vor­trag – arbeits­tei­lig zukunftsfähige Ansätze einer Neu- bzw. Wei­ter­ent­wick­lung von Gewerbeflächen erar­bei­tet, dis­ku­tiert und anschlie­ßend zusam­men­ge­tra­gen werden.

Kern­the­men des arbeits­tei­li­gen Work­shops sind:

• Gewer­be­ge­bie­te und Sied­lungs­ent­wick­lung: Anfor­de­run­gen, Kon­kur­ren­zen und Synergien
• Aktu­el­le und zukünftige Immo­bi­li­en- und Ener­gie-Erfor­der­nis­se in Gewerbeflächen
• Ver­kehr in Gewer­be­ge­bie­ten: Anbin­dung, Erreich­bar­keit und Mobilitätswende