Call for Paper:

Künstliche Intelligenz: Impulse für Wissenschaft und Praxis

Infos

zu diesem Call

Moderator*innen:
  • Alexander Brenning (Friedrich-Schiller-Universität Jena)
  • Martina Shakya (Hochschule Heilbronn)
Hinweise:

Einleitend ist jeweils zu erläutern, worin der Bezug eines Fachartikels bzw. eines Praxisbeitrags zum übergeordneten Thema „Künstliche Intelligenz in der Angewandten Geographie“ besteht. Voraussetzung für das Einreichen eines Fachartikel-Manuskriptes ist, dass der Beitrag noch nicht publiziert oder an anderer Stelle zur Publikation eingereicht wurde sowie dass alle Koautor*innen sowie die Institution, an der die Arbeit entstanden ist, der Publikation – implizit oder explizit – zustimmen. Sowohl Fachartikel als auch Praxisbeiträge sind angemessen mit mindestens zwei Abbildungen (Fotos präferiert sowie Grafiken und Karten) zu illustrieren. Für Rückfragen (z. B. zur Eignung bestimmter Themen für das Themenheft oder bereits voraussehbare Abweichungen vom Zeitplan) steht das Moderationsteam jederzeit zur Verfügung. Auch Infos, (Weiter-)Bildungsangebote und Buchempfehlungen sowie Vorschläge für ein Interview und für die STANDPUNKTE sind jederzeit willkommen und können gerne eingereicht werden.

Konzept

Die rasant fortschreitende Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) hat das Potential, die Geographie grundlegend zu transformieren – sowohl in der beruflichen Praxis als auch in der Wissenschaft. Geographische KI (Geo-KI) eröffnet dabei neuartige Wege, räumliche und planerische Fragestellungen zu behandeln und die raumbezogene Entscheidungsfindung zu unterstützen. Über die Möglichkeiten klassischer quantitativer und qualitativer Datenanalysen hinaus sind in den vergangenen Jahren bislang ungeahnte Fähigkeiten geschaffen worden, aus Positionsdaten, Sensornetzen, Web-Inhalten, Satellitenaufnahmen und anderen Geodaten (-strömen) geographisch relevante Informationen zu aggregieren und digitales Wissen zu erzeugen. Aktuelle geographische Anwendungsbeispiele umfassen unter anderem die Erstellung von Lagebildern nach Naturkatastrophen oder Immobilienmarktanalysen. Gleichzeitig bringt KI jedoch Herausforderungen mit sich: Die Besonderheiten geographischer Daten, die Integration in bestehende Arbeitsabläufe der beruflichen Praxis und die ethischen Implikationen von KI erfordern ein fundiertes Verständnis und eine kritische Reflexion der neuen Werkzeuge. Neben diesen Potentialen und Herausforderungen steht auch die Frage im Raum, wie Geographinnen und Geographen ihre Kompetenzen erweitern müssen, um im Zeitalter der KI
erfolgreich zu agieren.

Beiträge zum Themenheft sollten sich mit folgenden Fragen beschäftigen:

  • Welche Chancen und Möglichkeiten ergeben sich durch KI für die Angewandte Geographie?
  • Welche Einsatzfelder von und Erfahrungen mit KI gibt es bereits, beispielsweise bezogen auf nachhaltige Entwicklung, soziale und wirtschaftliche Transformation, Markanalysen oder Katastrophenvorsorge/-bewältigung?
  • Welche Herausforderungen, Risiken und ethischen Fragen ergeben sich durch den Einsatz von KI in der Angewandten Geographie?
  • Wie kann die Integration von Geo-KI in Unternehmen und öffentlicher Verwaltung gelingen?
  • Wie wirkt sich die dynamische Entwicklung von KI auf die Raumentwicklung aus (u.a. Entstehung von regionalen Clustern, Stadt-Land-Beziehungen)?
  • Welche KI-bezogenen Kompetenzen benötigen Geographinnen und Geographen?

Wissenschaftliche Fachbeiträge

Wissenschaftliche Fachbeiträge durchlaufen ein anonymes Review-Verfahren. Sie sollten in deutscher Sprache verfasst sein und ohne das Literaturverzeichnis eine Länge von 18.000 bis maximal 22.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen) haben. Weitere Hinweise für Autor*innen finden Sie unter https://link.springer.com/journal/548/submission-guidelines.

Zeitplan Fachbeiträge:

31.03.2025

Einreichung von Beitragsangeboten mit Abstract (ca. 300 Wörter) der Beiträge an die Moderatoren (alexander.brenning@uni-jena.de & martina.shakya@hsheilbronn. de)

15.04.2025

Rückmeldung über die Annahme, die Ablehnung bzw. die eventuelle Veränderung des Beitragsangebots

15.08.2025

Frist für das Einreichen der Fachbeiträge über das Editorial Management-System von Springer

31.01.2026

Abschluss des Review-Verfahrens (Entscheidung über Annahme, danach Endredaktion)

Berichte aus der Praxis

Da sich der STANDORT insbesondere auch an angewandt arbeitende Geographinnen und Geographen richtet, sind Berichte von Praktikerinnen und Praktikern ebenfalls ausdrücklich erwünscht. Sie sollten in deutscher Sprache verfasst sein und eine Länge von 9.000 bis maximal 15.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen) haben.

Zeitplan Praxisberichte:

31.03.2025

Einreichung von Beitragsangeboten mit Abstract bzw. von Vorschlägen anzusprechender Autor*innen

15.04.2025

Rückmeldung zum Beitragsangebot; Weiterleitung an Ute Christina Bauer (ubauer@ pressebuero-transit.de), mit der die weitere Kommunikation erfolgt

31.01.2026

Spätester Termin zur Einreichung der Praxisbeiträge an Ute Christina Bauer

Weitere Hinweise für Autoren:innen finden Sie hier:

Mein

Kontakt

  • Wir sind heute von 9 – 12 Uhr für Sie telefonisch erreichbar
  • Sprechzeiten
    MI + FR: 9 – 12 Uhr
    DO: 14 – 17 Uhr
© 2025 . Deutscher Verband für Angewandte Geographie e.V.
by melo

Teilnahmebedingungen
Die verbindlichen Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Nach Eingang der Anmeldung wird die Teilnahmegebühr sofort in Rechnung gestellt. Das Veranstaltungsprogramm entspricht dem Stand der Drucklegung. Änderungen bleiben vorbehalten. Mit Ihrer schriftlichen Anmeldung erteilen Sie uns die Einwilligung, Ihre Angaben elektronisch zu speichern. Die gespeicherten Daten unterliegen den Datenschutzbestimmungen, über die Sie sich im Internet unter https://geographie-dvag.de/datenschutz/ informieren können. Bei der Veranstaltung werden Bilder und ggf. Filmaufnahmen zur Veröffentlichung gemacht. Sollten Sie nicht damit einverstanden sein, melden Sie sich bitte am Veranstaltungstag bei der Registrierung.

Stornierung/Umbuchung
Bei Stornierung oder Nichterscheinen werden 100 % der Teilnahmegebühr als Stornierungsgebühr erhoben/ einbehalten. Eine Ersatzperson kann benannt werden.

Mitglieder

werben Mitglieder

Wirbt ein DVAG-Mitglied erfolgreich* ein neues DVAG-Mitglied an, bekommt es im nächsten Jahr 50% seines eigenen Jahresmitgliedsbeitrags erlassen. Das neue Mitglied muss hierfür nur den Namen der anwerbenden Person im Mitgliedsantrag angeben.

½ Jahresbeitrag bei Eintritt nach dem 30. Juni
Es ist möglich nach dem 30. Juni eines laufenden Jahres dem DVAG beizutreten. Für das halbe Jahr ist dann auch nur noch der halbe Jahresbeitrag zu zahlen (55 EUR bzw. 30 EUR). Für den halben Beitrag gibt es jedoch den vollen Service des zweiten Halbjahres: So gehören die STANDORT-Ausgaben 3 + 4 des jeweiligen Jahres zum Serviceumfang, kostenpflichtige Veranstaltungen können zum Mitgliedertarif besucht werden und das Online-Mitgliederportal steht für die persönliche Netzwerkbildung zur Verfügung.

*Die Anwerbung gilt als erfolgreich, wenn das neue Mitglied nicht im Jahr des Beitritts wieder kündigt.

best Paper

Award

Der DVAG prämiert herausragende fachwissenschaftliche Veröffentlichungen im STANDORT mit dem Best Paper Award. Dieser Preis wird alle zwei Jahre verliehen und während der STANDORT Journal Lecture im Rahmen des DKG (Deutscher Kongress für Geographie) überreicht.

Preisträger: Dr. Mortiz Breul (2023)

Strukturwandel im Rheinischen Revier: Eine Analyse der technologischen Diversifizierungspotenziale
Im Jahr 2023 erhielt Dr. Moritz Breul den STANDORT Best Paper Award für seinen Beitrag zum Strukturwandel im Rheinischen Revier. Dabei skizziert er insbesondere, wie technologische Diversifizierungspotenziale identifiziert und ausgeschöpft werden können.

Die Wahl auf das Paper von Herrn Dr. Breul fiel aufgrund seines bedeutenden Beitrags zur inhaltlichen Diskussion über ein relevantes Problem – die Frage nach der Identifikation von Diversifikationspotenzialen für Regionen im Strukturwandel. Eine Frage, die nicht nur für das Rheinische Revier von Belang ist.

Herr Breul arbeitete die grundlegenden Diskussionsstränge, die für die Zielsetzung seiner Arbeit relevant waren, präzise heraus. Der Beitrag zeichnet sich außerdem durch seine klare Zielsetzung aus, die vollumfänglich erfüllt wird. Das methodische Vorgehen ist dabei originell, nachvollziehbar und erlaubt Übertragbarkeit auf andere Standorte. Abschließend überzeugte die Praxisrelevanz bzw. die Relevanz für die angewandte Geographie des Papers das Auswahlgremium.
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Beiträge

Fachartikel
Fachartikel haben einen Umfang von max. 20.000 bis 22.000 Zeichen und können jederzeit eingereicht (d. h. zur Publikation vorgeschlagen) werden. Die Einreichung erfolgt über den Editorial Manager des Springer-Verlags.
Nach der Einreichung durchlaufen Fachartikel einen externen Begutachtungsprozess (Review), der einige Monate in Anspruch nehmen kann. Ggf. ist es im Ergebnis des Begutachtungsverfahrens notwendig, einen Artikel, sofern er als grundsätzlich veröffentlichungswürdig eingeschätzt wurde, noch einmal zu überarbeiten. Nähere Informationen finden sich auf der Homepage des Springer-Verlags.
Berichte

Berichte aus der Praxis können einen Umfang von 10.000 Zeichen besitzen. Sie werden intern durch den DVAG begutachtet. Berichte aus der Praxis können direkt per Mail an ubauer@pressebuero-transit.de eingereicht werden.

Aus dem Verband

Veranstaltungsberichte aus dem DVAG, Informationen über berufliche Veränderungen unserer Mitgleider sowie Neuigkeiten für die Rubrik "STANDORT Info" können direkt per Email an ubauer@pressebuero-transit.de eingereicht werden.

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