Call for Papers:
Kommunen
Themenheft:
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zu diesem Call
Moderator*innen:
Hinweise:
- Beiträge sollten in deutscher Sprache verfasst sein
- Sowohl Fachartikel als auch Praxisbeiträge sind angemessen mit mindestens zwei Abbildungen (Fotos präferiert sowie Grafiken und Karten) zu illustrieren
- Einleitend ist jeweils zu erläutern, worin der Bezug eines Fachartikels bzw. eines Praxisbeitrags zum übergeordneten Thema „Kommunen“ besteht.
- Andere Beitragsformen als Fachartikel und Praxisbeiträge werden direkt mit dem Moderationsteam des Heftes abgestimmt
- Weitere Hinweise für Autorinnen und Autoren von Fachartikeln und Praxisbeiträgen finden Sie unter https://link.springer.com/journal/548/submission-guidelines</a
Für Rückfragen (z. B. zur Eignung bestimmter Themen für das Themenheft oder bereits voraussehbare Abweichungen vom Zeitplan) steht Ihnen das Moderationsteam Luisa Linek (luisa.linek@complangmbh.de) Michael Lobeck (lobeck@promediare.de) und Heiner Schote (heiner.schote@hk24.de) gerne zur Verfügung.
Konzept
Das Aufgabenspektrum, das Kommunen tagtäglich zu bewältigen haben, ist divers. Sowohl Pflichtaufgaben als auch freiwillige Aufgaben in den unterschiedlichen Fachthemen (Bauen, Stadtentwicklung, Soziales, Integration, Kultur, Wirtschaft, Mobilität, Umweltschutz etc.) wollen erfüllt werden. Dabei müssen sich Kommunen sowohl mit der Erstellung von Strategien und Konzepten, mit deren Umsetzung als auch mit den dazugehörigen Kommunikations- und Beteiligungsprozessen beschäftigen. Zeitgleich sind sie den Auswirkungen von multiplen Krisen und gesellschaftlichen Umbrüche (Coronapandemie, Flüchtlingsbewegungen, Radikalisierung etc.) ausgesetzt und haben noch Anforderungen von Bund und Länder zu erfüllen. Die Kommunen haben einen Spagat zu leisten – und dies häufig vor dem Hintergrund knapper Kassen und begrenzter Personalressourcen. So vielfältig die Aufgaben sind, die eine Kommune zu erfüllen hat, so vielfältig sind auch die geographisch-fachlichen Bezugspunkte. Viele Geographinnen und Geographen arbeiten in oder mit einer Kommune; ebenso beschäftigen sich geographische Forschungsprojekte mit einzelnen Themenfeldern. Das Themenheft Kommunen soll diese Vielfalt deutlich machen. Wir suchen Beiträge, die in den unterschiedlichen Themenfeldern die Rolle und Handlungsmöglichkeiten der Kommune in den Fokus stellen (z.B. über Strategien, Konzepte, Umsetzungen, Kommunikation, Beteiligung etc.). Der Bezug auf die Stadtgröße ist ebenso wie die Maßstabsebene – interkommunal, gesamtstädtisch, stadtteilbezogen, quartiersbezogen, objektspezifisch – absichtlich offengelassen.
Die Beiträge sollten inhaltlich mindestens einer der folgenden Fragen zugeordnet werden können: Wie stellt sich die Kommune strategisch auf? Wie setzt die Kommune ihre Aufgaben um? Wie bringt die Kommune sich ein? Wie beteiligt die Kommune ihre Bürgerinnen und Bürger sowie Akteure am Prozess? Wie wägt die Kommune Entscheidungen ab? Wie geht die Kommune mit multiplen Krisen um und welche kommunalen Handlungsmöglichkeiten bleiben? Welchen Beitrag kann hier gerade die Geographie leisten?
Der fachliche Themenschwerpunkt kann sich in den nachfolgenden wiederfinden:
- Stadtentwicklung und Stadtplanung
- Wirtschaftsförderung, Gewerbeflächen, Gewerbegebiete
- Klimaanpassung, Hitzevorsorge, grüne und blaue Infrastruktur, Mobilität
- Demographie, Wohnen, Soziales, Inklusion
- Baukultur, Innenstadt, historischer Stadtkern, Öffentlicher Raum
- Bürgerbeteiligung, Partizipationsprozesse, Demokratie
- Prozesssteuerung, Maßnahmenpriorisierung, Auftragsvergaben,Förderprogramme
- Digitalisierung, Verwaltungsmodernisierung, KI in der Stadtentwicklung
- Interkommunale Kooperation, Planungsverbünde
Interdisziplinäre Zugänge mit räumlichem Fokus (z. B. aus Wirtschaft, Soziologie, Planung, Umweltwissenschaften) sind willkommen. Des Weiteren sind neben wissenschaftlichen Beiträgen zur Angewandten Geographie nach Absprache mit dem Moderationsteam auch Praxisberichte, Buchempfehlungen zum Thema, Interviewvorschläge zu Expertinnen und Praktikern willkommen. Wir ermutigen zudem explizit Nachwuchswissenschaftlerinnen und – wissenschaftler zum Einreichen von Beitragsvorschlägen!
Wissenschaftliche Fachbeiträge
- Fachartikel sollen ohne das Literaturverzeichnis eine Länge von 18.000 bis maximal 22.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen) haben
- Wissenschaftliche Fachbeiträge durchlaufen ein anonymes Peer-Review-Verfahren des Journals
- Voraussetzung für das Einreichen eines Fachartikel-Manuskriptes ist, dass der Beitrag noch nicht publiziert oder an anderer Stelle zur Publikation eingereicht wurde
Berichte aus der Praxis
Da sich der STANDORT insbesondere auch an angewandt arbeitende Geographinnen und Geographen richtet, sind Berichte aus der Praxis explizit erwünscht.
- Praxisbeiträge sollen eine Länge von 9.000 bis maximal 15.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen) haben
- Praxisbeiträge unterliegen keinem Peer-Review-Verfahren, sondern werden vor der Veröffentlichung mit der Redaktion des STANDORT abgestimmt
- Angebote für Praxisbeiträge können per Mail an das Moderationsteam versandt werden
- Nach der Einreichung der fertigen Praxisbeiträge werden diese an die Redaktion weitergeleitet, mit welcher auch die weitere Kommunikation erfolgt
