Call for Paper:

Energiewende: Chancen und Risiken auf dem Weg zur nachhaltigen Entwicklung

Infos

zu diesem Call

Moderator*innen:
  • Sören Scholvin (Universidad Católica del Norte, Antofagasta)
  • Linus Kalvelage (Universität zu Köln)
Hinweise:

Einleitend ist jeweils zu erläutern, worin der Bezug des Fachartikels bzw. Praxisbeitrags zum übergeordneten Thema “Die Energiewende” besteht. Voraussetzung für das Einreichen eines Fachartikel-Manuskriptes ist, dass der Beitrag noch nicht publiziert oder an anderer Stelle zur Publikation eingereicht wurde. Alle Autoren und die Institution, an der die Arbeit entstanden ist, müssen der Publikation zustimmen. Sowohl Fachartikel als auch Praxisbeiträge sind angemessen mit mindestens zwei Abbildungen (Fotos, Grafiken und/oder Karten) zu illustrieren. Für Rückfragen stehen die Moderatoren zur Verfügung. Auch Infos, (Weiter-)Bildungsangebote und Buchempfehlungen sowie Vorschläge für ein Interview und für die STANDPUNKTE sind willkommen und können gerne eingereicht werden.

Konzept

Der Klimawandel erfordert einen grundlegenden Umbau der Energieversorgung, der weltweit zu tiefgreifenden wirtschaftlichen Veränderungen führt. In Deutschland gewinnt der Ausbau der erneuerbaren Energien an Fahrt. Daraus ergeben sich Chancen für die Wirtschaftsförderung, insbesondere in peripheren Regionen, aber auch Herausforderungen für die Raumplanung (Back-up- Kapazitäten, Netzinfrastruktur etc.). Konflikte auf verschiedenen Ebenen sind zu lösen. Hinzu kommen Fallstricke durch sogenanntes Greenwashing, das Dekarbonisierungsbemühungen untergräbt. Energieimporte sollen die Energiewende unterstützen. Neben der Bundesregierung hat auch die Kommission der Europäischen Union Kooperationsabkommen mit Ländern des globalen Südens geschlossen, um von dort grünen, d.h. aus erneuerbaren Energien durch Elektrolyse gewonnenen Wasserstoff zu beziehen. Für diese Länder stellt sich die Frage, wie solche Exporte und die eigene nationale Energiewende mit wirtschaftlichem Wachstum verbunden werden können. Da es im globalen Süden an Kapital und Technologie mangelt, drohen neue internationale Abhängigkeiten. Zudem haben vermeintlich grüne Großprojekte vor Ort oft negative ökologische und soziale Auswirkungen.

Beiträge zum Themenheft sollten sich mit folgenden Fragen beschäftigen:

  • Wie kann die Energiewende raumplanerisch sinnvoll organisiert werden? Was folgt daraus für die Wirtschaftsförderung?
  • Wie lässt sich durch bessere Bürgerbeteiligung die gesellschaftliche Akzeptanz von Transformationsprozessen erhöhen?
  • Wo und wie kommt es zu Greenwashing? Mit welchen Maßnahmen kann man entgegenwirken?
  • Bietet die Energiewende – einschließlich grünem Wasserstoff für den Export – Chancen auf Industrialisierung und Wirtschaftswachstum im Globalen Süden?
  • Welche ökologischen und sozialen Schattenseiten hat die Energiewende? Wer sind die Verlierer der Transformationsprozesse?

Für das geplante Themenheft sind Beitragsangebote (vorläufiger Titel, Abstract von 250 Wörtern) bis zum 31.3.2024 an soren.scholvin@ucn.cl und linus.kalvelage@uni-koeln.de erwünscht.

Beitragsangebote können als wissenschaftlicher Fachbeitrag oder als Bericht aus der Praxis eingereicht werden.

Wissenschaftliche Fachbeiträge

Wissenschaftliche Fachbeiträge durchlaufen ein anonymes Reviewverfahren. Sie sollten in deutscher Sprache verfasst sein und ohne das Literaturverzeichnis eine Länge von 18.000 bis maximal 22.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen) haben.

Zeitplan Fachbeiträge:

31.03.2024

Einreichen von Beitragsangeboten mit Abstract

30.04.2024

Rückmeldung

30.09.2024

Einreichen der Fachbeiträge über das Editorial Management-System von Springer (auch früher möglich)

15.06.2025

Abschluss des Review-Verfahrens, danach Endredaktion

15.12.2025

Erscheinen der Druckversion

Berichte aus der Praxis

Da sich der STANDORT insbesondere auch an angewandt arbeitende Geographinnen und Geographen richtet, sind Berichte von Praktikerinnen und Praktikern erwünscht. Sie sollten in deutscher Sprache verfasst sein und eine Länge von 9000 bis maximal 15.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen) haben.

Zeitplan Praxisberichte:

31.03.2024

Einreichen von Beitragsangeboten mit Abstract

30.04.2024

Rückmeldung und Weiterleitung an Ute Bauer (ubauer@pressebuero- transit.de), mit der die weitere Kommunikation erfolgt

30.09.2024

Einreichen der Praxisbeiträge an Ute Bauer

Weitere Hinweise für Autoren:innen finden Sie hier:

Mein

Kontakt

  • Wir sind heute von 9 – 12 Uhr für Sie telefonisch erreichbar
  • Sprechzeiten
    MI + FR: 9 – 12 Uhr
    DO: 14 – 17 Uhr
© 2025 . Deutscher Verband für Angewandte Geographie e.V.
by melo

Teilnahmebedingungen
Die verbindlichen Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Nach Eingang der Anmeldung wird die Teilnahmegebühr sofort in Rechnung gestellt. Das Veranstaltungsprogramm entspricht dem Stand der Drucklegung. Änderungen bleiben vorbehalten. Mit Ihrer schriftlichen Anmeldung erteilen Sie uns die Einwilligung, Ihre Angaben elektronisch zu speichern. Die gespeicherten Daten unterliegen den Datenschutzbestimmungen, über die Sie sich im Internet unter https://geographie-dvag.de/datenschutz/ informieren können. Bei der Veranstaltung werden Bilder und ggf. Filmaufnahmen zur Veröffentlichung gemacht. Sollten Sie nicht damit einverstanden sein, melden Sie sich bitte am Veranstaltungstag bei der Registrierung.

Stornierung/Umbuchung
Bei Stornierung oder Nichterscheinen werden 100 % der Teilnahmegebühr als Stornierungsgebühr erhoben/ einbehalten. Eine Ersatzperson kann benannt werden.

Mitglieder

werben Mitglieder

Wirbt ein DVAG-Mitglied erfolgreich* ein neues DVAG-Mitglied an, bekommt es im nächsten Jahr 50% seines eigenen Jahresmitgliedsbeitrags erlassen. Das neue Mitglied muss hierfür nur den Namen der anwerbenden Person im Mitgliedsantrag angeben.

½ Jahresbeitrag bei Eintritt nach dem 30. Juni
Es ist möglich nach dem 30. Juni eines laufenden Jahres dem DVAG beizutreten. Für das halbe Jahr ist dann auch nur noch der halbe Jahresbeitrag zu zahlen (55 EUR bzw. 30 EUR). Für den halben Beitrag gibt es jedoch den vollen Service des zweiten Halbjahres: So gehören die STANDORT-Ausgaben 3 + 4 des jeweiligen Jahres zum Serviceumfang, kostenpflichtige Veranstaltungen können zum Mitgliedertarif besucht werden und das Online-Mitgliederportal steht für die persönliche Netzwerkbildung zur Verfügung.

*Die Anwerbung gilt als erfolgreich, wenn das neue Mitglied nicht im Jahr des Beitritts wieder kündigt.

best Paper

Award

Der DVAG prämiert herausragende fachwissenschaftliche Veröffentlichungen im STANDORT mit dem Best Paper Award. Dieser Preis wird alle zwei Jahre verliehen und während der STANDORT Journal Lecture im Rahmen des DKG (Deutscher Kongress für Geographie) überreicht.

Preisträger: Dr. Mortiz Breul (2023)

Strukturwandel im Rheinischen Revier: Eine Analyse der technologischen Diversifizierungspotenziale
Im Jahr 2023 erhielt Dr. Moritz Breul den STANDORT Best Paper Award für seinen Beitrag zum Strukturwandel im Rheinischen Revier. Dabei skizziert er insbesondere, wie technologische Diversifizierungspotenziale identifiziert und ausgeschöpft werden können.

Die Wahl auf das Paper von Herrn Dr. Breul fiel aufgrund seines bedeutenden Beitrags zur inhaltlichen Diskussion über ein relevantes Problem – die Frage nach der Identifikation von Diversifikationspotenzialen für Regionen im Strukturwandel. Eine Frage, die nicht nur für das Rheinische Revier von Belang ist.

Herr Breul arbeitete die grundlegenden Diskussionsstränge, die für die Zielsetzung seiner Arbeit relevant waren, präzise heraus. Der Beitrag zeichnet sich außerdem durch seine klare Zielsetzung aus, die vollumfänglich erfüllt wird. Das methodische Vorgehen ist dabei originell, nachvollziehbar und erlaubt Übertragbarkeit auf andere Standorte. Abschließend überzeugte die Praxisrelevanz bzw. die Relevanz für die angewandte Geographie des Papers das Auswahlgremium.
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Beiträge

Fachartikel
Fachartikel haben einen Umfang von max. 20.000 bis 22.000 Zeichen und können jederzeit eingereicht (d. h. zur Publikation vorgeschlagen) werden. Die Einreichung erfolgt über den Editorial Manager des Springer-Verlags.
Nach der Einreichung durchlaufen Fachartikel einen externen Begutachtungsprozess (Review), der einige Monate in Anspruch nehmen kann. Ggf. ist es im Ergebnis des Begutachtungsverfahrens notwendig, einen Artikel, sofern er als grundsätzlich veröffentlichungswürdig eingeschätzt wurde, noch einmal zu überarbeiten. Nähere Informationen finden sich auf der Homepage des Springer-Verlags.
Berichte

Berichte aus der Praxis können einen Umfang von 10.000 Zeichen besitzen. Sie werden intern durch den DVAG begutachtet. Berichte aus der Praxis können direkt per Mail an ubauer@pressebuero-transit.de eingereicht werden.

Aus dem Verband

Veranstaltungsberichte aus dem DVAG, Informationen über berufliche Veränderungen unserer Mitgleider sowie Neuigkeiten für die Rubrik "STANDORT Info" können direkt per Email an ubauer@pressebuero-transit.de eingereicht werden.

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