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"(Mikro-)Plastik in der Umwelt"

Dies ist ein Projekt des Arbeitskreises Umwelt, Klima & Risiko des Deutschen Verbandes für Angewandte Geographie (DVAG). Insgesamt sind sieben Folgen geplant, die verschiedene Aspekte rund um Mikroplastik und Plastikmüll beleuchten. Bei Interesse an unserer Arbeit schaut gern auf unserer AK-Seite hier auf der DVAG-Homepage oder auf Facebook vorbei oder kontaktiert uns direkt über die untenstehenden Kontaktmöglichkeiten.

Wir freuen uns über Feedback und Anregungen und laden euch herzlich ein, bei uns mitzumachen!

Folge 1 zum Thema (Mikro-)Plastik in der Umwelt — ein Einstieg

Mikroplastik in der Umwelt: Was ist das eigentlich und warum ist das ein Problem? Dieser und weiteren Fragen gehen wir in der ersten Folge unseres Podcasts zum Thema Mikroplastik auf den Grund.

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    • Andrady, Anthony L. (2011): Microplastics in the marine environment. In: Marine pollution bulletin 62 (8), S. 1596–1605. DOI: 10.1016/j.marpolbul.2011.05.030.
    • Bertling, Jürgen.; Bertling, Ralf; Hamann, Leandra (2018): Kunststoffe in der Umwelt: Mikro- und Makro- Plastik. Ursachen, Mengen, Umweltschicksale, Wirkungen, Lösungsansätze, Empfehlungen. Kurzfassung der Konsortialstudie, Fraunhofer-Institut für Umwelt‑, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT (Hrsg.), Oberhausen.
    • Essel, Roland; Engel, Linda; Carus, Michael; Ahrens, Ralph Heinrich (2015). Quellen für Mikroplastik mit Relevanz für den Meeresschutz in Deutschland. Umweltbundesamt.
  • Fuhr, Lili; Buschmann, Rolf; Freund, Judith (2019): Plastikatlas. Daten und Fakten über eine Welt voller Kunststoff. 2. Auflage.
  • Geyer, Roland; Jambeck, Jenna R.; Law, Kara Lavender (2017): Production, use, and fate of all plastics ever made. In: Science advances 3 (7), e1700782. DOI: 10.1126/sciadv.1700782. (+ Supplementary material)
  • Mani, Thomas; Hauk, Armin; Walter, Ulrich; Burkhardt-Holm, Patricia (2015): Microplastics profile along the Rhine River. In: Sci Rep 5 (1), S. 1–7. DOI: 10.1038/srep17988.
  • Morritt, David; Stefanoudis, Paris V.; Pearce, Dave; Crimmen, Oliver A.; Clark, Paul F. (2014): Plastic in the Thames. A river runs through it. In: Marine Pollution Bulletin 78 (1–2), S. 196–200. DOI: 10.1016/j.marpolbul.2013.10.035.
  • Shruti, V. C.; Jonathan, M. P.; Rodriguez-Espinosa, P. F.; Rodríguez-González, Francisco (2019): Microplastics in freshwater sediments of Atoyac River basin, Puebla City, Mexico. In: Science of The Total Environment 654, S. 154–163. DOI: 10.1016/j.scitotenv.2018.11.054.

Folge 2 zum Thema Mikroplastik im Boden

In der zweiten Folge unserer Podcastreihe geht es um den Boden, denn auch dort findet man Mikroplastik. Im Gegensatz zu aquatischen Ökosystemen ist der Effekt von Mikroplastik auf den Boden noch nicht so gut erforscht. Aus diesem Grund sprechen wir darüber mit einem Experten, Prof. Dr. Matthias Rillig von der FU Berlin. Er ist Leiter der Arbeitsgruppe „Ökologie der Planzen“ – https://rilliglab.org/ — mit besonderem Schwerpunkt auf Boden(-organismen). Seit fast zehn Jahren beschäftigt er sich auch mit Mikroplastik und dessen Auswirkungen. Wir freuen uns sehr, ihn in unserem Podcast begrüßen zu dürfen!

Anmerkung zu Minute 1:06: Mikroplastik wird wahrscheinlich noch viel länger als 15 Jahre im Boden verbleiben. Das lässt sich aus der hier verwendeten Studie (Zubris & Richards 2005) nicht direkt erkennen, sollte aber in diesem Kontext gesehen werden.

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  • Fuhr, L., Buschmann, R. & Freund, J. (2019). Plastikatlas. Daten und Fakten über eine Welt voller Kunststoff. 2. Auflage.
  • Kwak, J. I., & An, Y. J. (2021). Microplastic digestion generates fragmented nanoplastics in soils and damages earthworm spermatogenesis and coelomocyte viability. Journal of Hazardous Materials, 402, 124034.
  • Nizzetto, L., Futter, M., & Langaas, S. (2016). Are agricultural soils dumps for microplastics of urban origin? Environmental Science & Technology, 50(20),10777–10779.
  • Nizzetto, L., Langaas, S. & Futter, M. (2016). Do microplastics spill on to farm soils? Nature 537, 488–488, doi:10.1038/537488b.
  • Rillig, M. C. (2012). Microplastic in terrestrial ecosystems and the soil? Environmental Science & Technology, 46(12), 6453–6454.
  • Zubris, K. A., & Richards, B. K. (2005). Synthetic fibers as an indicator of land application of sludge. Environmental Pollution, 138(2), 201–211.

Folge 3 zu (Mikro-)Plastik im Alltag

In der dritten Folge unserer Podcastreihe schauen wir gemeinsam mit euch, wo in unserem Alltag sich Plastik versteckt und wie wir es vermeiden und ersetzen können. Es geht ins Schlafzimmer, in die Küche, ins Bad sowie in den Kleiderschrank. Dann geht es ins Büro, aufs WC und nach Feierabend wird Wäsche gewaschen, die Wohnung geputzt und plastikfrei gegärtnert. Viel Spaß beim Reinhören und Reinschauen! Beim nächsten Mal nehmen wir euch mit in den Bonner Unverpacktladen Et Bönnsche Lädche.

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Folge 4 mit dem Besuch im Unverpacktladen

Wie ist der Bonner Unverpacktladen entstanden? Welche Produkte finden sich im Sortiment? An welchen Stellen lässt sich Plastikmüll nicht vermeiden? Darf man dort eigentlich mit den eigenen Plastikbehälter zum Einkauf kommen? Vor welche Herausforderungen hat die Pandemie den Laden gestellt? Und wer ist eigentlich der typische Unverpacktladen-Kunde? Die Podcastfolge liefert einen spannenden Einblick in den Alltag im „et Bönnsche Lädche“, für den wir uns mit Julia unterhalten und uns auch gemeinsam über das große Ganze ausgetauscht haben.

Das war die zweite Folge im zweiten Block unserer Podcastreihe „(Mikro-)Plastik in der Umwelt“. In diesem Block soll es um Lösungen für die globale Plastikproblematik gehen. In der nächsten Folge geht es darum, wie wir das Plastik wieder aus der Umwelt fischen können und stellen einige größere Projekte vor. Für diese Folge bedanken wir uns ganz herzlich bei Julia, die sich im September 2020 die Zeit genommen hat, mit uns eine Tour durch „et Bönnsche Lädche“ zu machen. Mehr zum Unverpacktladen findet ihr unter www.lieberunverpackt.de. Bis zum nächsten Mal!

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Folge 5 zu Projekten, die Plastik “aus der Umwelt fischen”

In der fünften Folge unserer Podcastreihe erfahrt ihr Interessantes über die Möglichkeiten, wie sich Mikroplastik wieder aus der Umwelt „fischen“ lässt. Lea, Benedikt und Sebastian haben sich hierbei unterschiedliche Unternehmen/NGO’s angeschaut und diese auf ihre Vor- und Nachteile hin untersucht. Hierbei erhaltet ihr kurze Informationen über ihre Strukturen sowie die unterschiedlichen Lösungsansätze, die die Unternehmen Ocean Clean Up, Plastic Bank und Fishing for Litter verfolgen. Der Arbeitskreis Umwelt, Klima & Risiko wünscht euch viel Spaß beim Reinhören!

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Folge 6 zu politischen Rahmenbedingungen

In unserer sechsten und vorletzten Folge der Podcastreihe “(Mikro-)Plastik in der Umwelt” geht es um die politischen Rahmenbedingungen. Wie haben sich diese entwickelt, was passiert aktuell und wo kann die Politik zur Plastikmüllvermeidung beitragen? Zu Gast haben wir dazu Mandy Hinzmann, die am Ecologic Institut im Bereich Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft forscht und Mitautorin des Hintergrundpapiers “Plastikpolitik in Deutschland und der EU Aktuelle Gesetze und Initiativen” ist. Viel Spaß beim Zuschauen und Reinhören!

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Folge 7 zum Thema Bildung

In der finalen Folge unserer Podcastreihe geht es darum, wie wichtig Bildung und Öffentlichkeitsarbeit sind, um der globalen Plastikproblematik entgegenzuwirken. Wir präsentieren Erkenntnisse aus Studien und stellen Bildungsprojekten vor, sprechen mit einer Schülerin darüber, wie das Thema in ihre Schulzeit eingebettet war und wo die Lehrpläne angepasst werden sollten, und interviewen die Grundschullehrerin Marie Brammer, die mit ihrer Klasse eine Projektwoche zum Thema “Plastik in der Umwelt” durchgeführt hat. Wir diskutieren darüber, welche Rolle Bildung spielt und welchen Eindruck verschiedene Medien und Materialien bei den Kindern hinterlassen. Mit welchem Fazit beenden wir diese Folge wohl?

Weiterdiskutiert wird in jedem Fall am 05.10. auf unserem Abschlussevent im Rahmen der #Gewoche!

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Teilnahmebedingungen
Die verbindlichen Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Nach Eingang der Anmeldung wird die Teilnahmegebühr sofort in Rechnung gestellt. Das Veranstaltungsprogramm entspricht dem Stand der Drucklegung. Änderungen bleiben vorbehalten. Mit Ihrer schriftlichen Anmeldung erteilen Sie uns die Einwilligung, Ihre Angaben elektronisch zu speichern. Die gespeicherten Daten unterliegen den Datenschutzbestimmungen, über die Sie sich im Internet unter https://geographie-dvag.de/datenschutz/ informieren können. Bei der Veranstaltung werden Bilder und ggf. Filmaufnahmen zur Veröffentlichung gemacht. Sollten Sie nicht damit einverstanden sein, melden Sie sich bitte am Veranstaltungstag bei der Registrierung.

Stornierung/Umbuchung
Bei Stornierung oder Nichterscheinen werden 100 % der Teilnahmegebühr als Stornierungsgebühr erhoben/ einbehalten. Eine Ersatzperson kann benannt werden.

Mitglieder

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Wirbt ein DVAG-Mitglied erfolgreich* ein neues DVAG-Mitglied an, bekommt es im nächsten Jahr 50% seines eigenen Jahresmitgliedsbeitrags erlassen. Das neue Mitglied muss hierfür nur den Namen der anwerbenden Person im Mitgliedsantrag angeben.

½ Jahresbeitrag bei Eintritt nach dem 30. Juni
Es ist möglich nach dem 30. Juni eines laufenden Jahres dem DVAG beizutreten. Für das halbe Jahr ist dann auch nur noch der halbe Jahresbeitrag zu zahlen (55 EUR bzw. 30 EUR). Für den halben Beitrag gibt es jedoch den vollen Service des zweiten Halbjahres: So gehören die STANDORT-Ausgaben 3 + 4 des jeweiligen Jahres zum Serviceumfang, kostenpflichtige Veranstaltungen können zum Mitgliedertarif besucht werden und das Online-Mitgliederportal steht für die persönliche Netzwerkbildung zur Verfügung.

*Die Anwerbung gilt als erfolgreich, wenn das neue Mitglied nicht im Jahr des Beitritts wieder kündigt.

best Paper

Award

Der DVAG prämiert herausragende fachwissenschaftliche Veröffentlichungen im STANDORT mit dem Best Paper Award. Dieser Preis wird alle zwei Jahre verliehen und während der STANDORT Journal Lecture im Rahmen des DKG (Deutscher Kongress für Geographie) überreicht.

Preisträger: Dr. Mortiz Breul (2023)

Strukturwandel im Rheinischen Revier: Eine Analyse der technologischen Diversifizierungspotenziale
Im Jahr 2023 erhielt Dr. Moritz Breul den STANDORT Best Paper Award für seinen Beitrag zum Strukturwandel im Rheinischen Revier. Dabei skizziert er insbesondere, wie technologische Diversifizierungspotenziale identifiziert und ausgeschöpft werden können.

Die Wahl auf das Paper von Herrn Dr. Breul fiel aufgrund seines bedeutenden Beitrags zur inhaltlichen Diskussion über ein relevantes Problem – die Frage nach der Identifikation von Diversifikationspotenzialen für Regionen im Strukturwandel. Eine Frage, die nicht nur für das Rheinische Revier von Belang ist.

Herr Breul arbeitete die grundlegenden Diskussionsstränge, die für die Zielsetzung seiner Arbeit relevant waren, präzise heraus. Der Beitrag zeichnet sich außerdem durch seine klare Zielsetzung aus, die vollumfänglich erfüllt wird. Das methodische Vorgehen ist dabei originell, nachvollziehbar und erlaubt Übertragbarkeit auf andere Standorte. Abschließend überzeugte die Praxisrelevanz bzw. die Relevanz für die angewandte Geographie des Papers das Auswahlgremium.
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Nach der Einreichung durchlaufen Fachartikel einen externen Begutachtungsprozess (Review), der einige Monate in Anspruch nehmen kann. Ggf. ist es im Ergebnis des Begutachtungsverfahrens notwendig, einen Artikel, sofern er als grundsätzlich veröffentlichungswürdig eingeschätzt wurde, noch einmal zu überarbeiten. Nähere Informationen finden sich auf der Homepage des Springer-Verlags.
Berichte

Berichte aus der Praxis können einen Umfang von 10.000 Zeichen besitzen. Sie werden intern durch den DVAG begutachtet. Berichte aus der Praxis können direkt per Mail an ubauer@pressebuero-transit.de eingereicht werden.

Aus dem Verband

Veranstaltungsberichte aus dem DVAG, Informationen über berufliche Veränderungen unserer Mitgleider sowie Neuigkeiten für die Rubrik "STANDORT Info" können direkt per Email an ubauer@pressebuero-transit.de eingereicht werden.

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