Deutscher Verband für Angewandte Geographie e.V.

Call for Papers

The­men­heft 02/2026 (Juni 2026):

Gesundheitsgeographie – Gesundheit und Krankheit aus räumlicher Perspektive

Moderator*innen:

  • Sebas­ti­an Rauch (Uni­ver­si­tät Würzburg)
  • Timo Fal­ken­berg (Uni­ver­si­tät Bonn)

Kon­zept:

Die Gesund­heits­geo­gra­phie spielt eine ent­schei­den­de Rol­le bei der Bekämp­fung glo­ba­ler Gesund­heits­pro­ble­me und der För­de­rung einer gerech­ten Gesund­heits­ver­sor­gung. Die Teil­dis­zi­plin hat sich in den letz­ten Jahrz­en­ten stark wei­ter­ent­wi­ckelt und reicht mitt­ler­wei­le weit über medi­zi­ni­sche Fra­gen zu Krank­heits­mus­tern hin­aus. Dabei wird ein inter­dis­zi­pli­nä­rer Ansatz ver­folgt, der Erkennt­nis­se aus Geo­gra­phie, Medi­zin und Public Health kom­bi­niert, um den Ein­fluss von Umwelt und Raum auf das Gesund­heits­ver­hal­ten, die Ver­brei­tung von Krank­hei­ten und den Zugang zu Gesund­heits­dienst­leis­tun­gen zu ver­ste­hen. Hier­bei wer­den sozia­le, öko­lo­gi­sche, kul­tu­rel­le und öko­no­mi­sche Fak­to­ren berück­sich­tigt. So sind nicht nur raum-zeit­li­che Ver­tei­lun­gen von Gesund­heit und Krank­heit zen­tra­le The­men, son­dern auch die wech­sel­sei­ti­ge Wir­kung des Rau­mes auf mensch­li­ches Wohl­be­fin­den, Stress, oder sozia­le Inter­ak­tio­nen. Dar­über hin­aus ist die räum­li­che Ver­tei­lung und Erreich­bar­keit der medi­zi­ni­schen Ver­sor­gung ein Kern­be­reich der Gesundheitsgeographie.

Das Inter­es­se an der Gesund­heits­geo­gra­phie, die die räum­li­chen Dimen­sio­nen von Gesund­heit und Krank­heit unter­sucht, hat im deutsch­spra­chi­gen Raum in den letz­ten Jah­ren ste­tig zuge­nom­men. Nicht nur die Coro­na-Pan­de­mie hat zuletzt die Bedeu­tung von räum­li­chen Über­tra­gungs­mus­tern, bedarfs­ge­rech­ter Gesund­heits­pla­nung und gesund­heits­för­der­li­cher Infra­struk­tur deut­lich gemacht. Auch die glo­ba­le Kli­ma­kri­se macht vie­le gesund­heits­geo­gra­phi­sche The­men wie die Aus­brei­tung vek­tor­über­tra­ge­ner Krank­hei­ten oder die Iden­ti­fi­ka­ti­on von Reten­ti­ons­flä­chen für die Schwamm­stadt akut pra­xis­re­le­vant. Vor die­sem Hin­ter­grund hat das The­men­heft zum Ziel, das brei­te For­schungs­spek­trum der Gesund­heits­geo­gra­phie und ihre zahl­rei­chen gesell­schaft­lich rele­van­ten The­men auf­zu­zei­gen. Neben den wis­sen­schaft­li­chen Fach­bei­trä­gen sol­len Bei­trä­ge aus der Pra­xis Ein­bli­cke in die ange­wand­te Gesund­heits­geo­gra­phie geben. Dabei ste­hen unter ande­rem fol­gen­de Fra­gen im Vordergrund:

  • Wie wir­ken sich sozia­le und wirt­schaft­li­che Ungleich­hei­ten sowie räum­li­che Ungleich­ver­tei­lun­gen bestimm­ter Gesund­heits­dienst­lei­tun­gen auf Gesund­heit und Krank­heit in ver­schie­de­nen Regio­nen aus?
  • Wie wer­den Ungleich­ver­tei­lun­gen im Gesund­heits­we­sen von Poli­tik und Pla­nung adressiert?
  • Wel­che Poten­tia­le haben neue Tech­no­lo­gien (KI, Tele­me­di­zin etc.) für die Ver­bes­se­rung der Gesund­heits­ver­sor­gung und Krankheitsprävention?
  • Wel­che Gesund­heits- und Krank­heits­mus­ter ent­ste­hen durch glo­bal wirk­sa­me Pro­zes­se wie Urba­ni­sie­rung, Land­nut­zungs­ver­än­de­run­gen, Bio­di­ver­si­täts­ver­lust oder glo­ba­le Mobi­li­tät und Migration?
  • Wel­che räum­li­chen Dimen­sio­nen sind für inte­grier­te Gesund­heits­an­sät­ze wie Pla­ne­ta­ry Health und One Health im Kon­text der glo­ba­len Kli­ma­kri­se und der Pan­de­mie­prä­ven­ti­on von Bedeutung?
  • Wel­chen the­ra­peu­ti­schen und/oder gesund­heits­för­der­li­chen Effekt haben gebau­te und natür­li­che Umwelt auf die phy­si­sche und men­ta­le Gesund­heit sowie das Wohlbefinden?

Wis­sen­schaft­li­che Fachbeiträge:

Wis­sen­schaft­li­che Fach­bei­trä­ge durch­lau­fen ein anony­mes Review­ver­fah­ren. Sie soll­ten in deut­scher Spra­che ver­fasst sein und ohne das Lite­ra­tur­ver­zeich­nis eine Län­ge von 18.000 bis maxi­mal 22.000 Zei­chen (inkl. Leer­zei­chen) haben. Wei­te­re Hin­wei­se für Autor*innen fin­den Sie unter https://link.springer.com/journal/548/submission-guidelines.

Zeit­plan Fachbeiträge:

30.11.2024     Ein­rei­chung von Bei­trags­an­ge­bo­ten mit Abs­tract (ca. 300 Wör­ter) der Bei­trä­ge an die Mode­ra­to­ren (sebastian.rauch@uni-wuerzburg.de & Timo.Falkenberg@ukbonn.de)

15.12.2024     Rück­mel­dung über die Annah­me, die Ableh­nung bzw. die even­tu­el­le Ver­än­de­rung des Beitragsangebots

15.03.2025     Ein­rei­chen der Fach­bei­trä­ge über das Edi­to­ri­al Manage­ment-Sys­tem von Sprin­ger (auch davor bereits möglich)

30.10.2025     Abschluss des Review-Ver­fah­rens (Ent­schei­dung über Annah­me, danach Endredaktion)

Mai 2026        Publi­ka­ti­on Druckversion

Berich­te aus der Praxis:

Da sich der STANDORT ins­be­son­de­re auch an ange­wandt arbei­ten­de Geo­gra­phin­nen und Geo­gra­phen rich­tet, sind Berich­te von Prak­ti­ke­rin­nen und Prak­ti­kern erwünscht. Sie soll­ten in deut­scher Spra­che ver­fasst sein und eine Län­ge von 9.000 bis maxi­mal 15.000 Zei­chen (inkl. Leer­zei­chen) haben.

Zeit­plan Praxisbeiträge:

30.11.2024     Ein­rei­chung von Bei­trags­an­ge­bo­ten mit Abs­tract bzw. von Vor­schlä­gen anzu­spre­chen­der Autor*innen

15.12.2024     Rück­mel­dung zum Bei­trags­an­ge­bot; Wei­ter­lei­tung an Ute Chris­ti­na Bau­er (ubauer@pressebuero-transit.de), mit der die wei­te­re Kom­mu­ni­ka­ti­on erfolgt

30.10.2025     Spä­tes­ter Ter­min zur Ein­rei­chung der Pra­xis­bei­trä­ge an Ute Chris­ti­na Bauer

Hin­wei­se

Ein­lei­tend ist jeweils zu erläu­tern, wor­in der Bezug eines Fach­ar­ti­kels bzw. eines Pra­xis­bei­trags zum über­ge­ord­ne­ten The­ma „Gesund­heits­geo­gra­phie“ besteht. Vor­aus­set­zung für das Ein­rei­chen eines Fach­ar­ti­kel-Manu­skrip­tes ist, dass der Bei­trag noch nicht publi­ziert oder an ande­rer Stel­le zur Publi­ka­ti­on ein­ge­reicht wur­de sowie dass alle Koau­toren sowie die Insti­tu­ti­on, an der die Arbeit ent­stan­den ist, der Publi­ka­ti­on – impli­zit oder expli­zit – zustim­men. Sowohl Fach­ar­ti­kel als auch Pra­xis­bei­trä­ge sind ange­mes­sen mit min­des­tens zwei Abbil­dun­gen (Fotos prä­fe­riert sowie Gra­fi­ken und Kar­ten) zu illus­trie­ren. Für Rück­fra­gen (z. B. zur Eig­nung bestimm­ter The­men für das The­men­heft oder bereits vor­aus­seh­ba­re Abwei­chun­gen vom Zeit­plan) ste­hen die Mode­ra­to­ren jeder­zeit zur Ver­fü­gung. Auch Infos, (Weiter-)Bildungsangebote und Buch­emp­feh­lun­gen sowie Vor­schlä­ge für ein Inter­view und für die STANDPUNKTE sind jeder­zeit will­kom­men und kön­nen ger­ne ein­ge­reicht wer­den. 

 Call for Paper: Gesundheitsgeographie



The­men­heft 04/2025 (Dezem­ber 2025):

Energiewende: Chancen und Risiken auf dem Weg zur nachhaltigen Entwicklung

Moderator*innen:

  • Sören Schol­vin (Uni­ver­sidad Cató­li­ca del Nor­te, Antofagasta)

  • Linus Kal­ve­la­ge (Uni­ver­si­tät zu Köln)

Kon­zept:

Der Kli­ma­wan­del erfor­dert einen grund­le­gen­den Umbau der Ener­gie­ver­sor­gung, der welt­weit zu tief­grei­fen­den wirt­schaft­li­chen Ver­än­de­run­gen führt. In Deutsch­land gewinnt der Aus­bau der erneu­er­ba­ren Ener­gien an Fahrt. Dar­aus erge­ben sich Chan­cen für die Wirt­schafts­för­de­rung, ins­be­son­de­re in peri­phe­ren Regio­nen, aber auch Her­aus­for­de­run­gen für die Raum­pla­nung (Back-up- Kapa­zi­tä­ten, Netz­in­fra­struk­tur etc.). Kon­flik­te auf ver­schie­de­nen Ebe­nen sind zu lösen. Hin­zu kom­men Fall­stri­cke durch soge­nann­tes Green­wa­shing, das Dekar­bo­ni­sie­rungs­be­mü­hun­gen unter­gräbt. Ener­gie­im­por­te sol­len die Ener­gie­wen­de unter­stüt­zen. Neben der Bun­des­re­gie­rung hat auch die Kom­mis­si­on der Euro­päi­schen Uni­on Koope­ra­ti­ons­ab­kom­men mit Län­dern des glo­ba­len Südens geschlos­sen, um von dort grü­nen, d.h. aus erneu­er­ba­ren Ener­gien durch Elek­tro­ly­se gewon­ne­nen Was­ser­stoff zu bezie­hen. Für die­se Län­der stellt sich die Fra­ge, wie sol­che Expor­te und die eige­ne natio­na­le Ener­gie­wen­de mit wirt­schaft­li­chem Wachs­tum ver­bun­den wer­den kön­nen. Da es im glo­ba­len Süden an Kapi­tal und Tech­no­lo­gie man­gelt, dro­hen neue inter­na­tio­na­le Abhän­gig­kei­ten. Zudem haben ver­meint­lich grü­ne Groß­pro­jek­te vor Ort oft nega­ti­ve öko­lo­gi­sche und sozia­le Auswirkungen.

Bei­trä­ge zum The­men­heft soll­ten sich mit fol­gen­den Fra­gen beschäftigen:

  • Wie kann die Ener­gie­wen­de raum­pla­ne­risch sinn­voll orga­ni­siert wer­den? Was folgt dar­aus für die Wirtschaftsförderung?

  • Wie lässt sich durch bes­se­re Bür­ger­be­tei­li­gung die gesell­schaft­li­che Akzep­tanz von Trans­for­ma­ti­ons­pro­zes­sen erhöhen?

  • Wo und wie kommt es zu Green­wa­shing? Mit wel­chen Maß­nah­men kann man entgegenwirken?

  • Bie­tet die Ener­gie­wen­de – ein­schließ­lich grü­nem Was­ser­stoff für den Export – Chan­cen auf Indus­tria­li­sie­rung und Wirt­schafts­wachs­tum im Glo­ba­len Süden?

  • Wel­che öko­lo­gi­schen und sozia­len Schat­ten­sei­ten hat die Ener­gie­wen­de? Wer sind die Ver­lie­rer der Transformationsprozesse?

Für das geplan­te The­men­heft sind Bei­trags­an­ge­bo­te (vor­läu­fi­ger Titel, Abs­tract von 250 Wör­tern) bis zum 31.3.2024 an soren.scholvin@ucn.cl und linus.kalvelage@uni-koeln.de erwünscht.

Bei­trags­an­ge­bo­te kön­nen als wis­sen­schaft­li­cher Fach­bei­trag oder als Bericht aus der Pra­xis ein­ge­reicht werden.

Wis­sen­schaft­li­che Fachbeiträge:

Wis­sen­schaft­li­che Fach­bei­trä­ge durch­lau­fen ein anony­mes Review­ver­fah­ren. Sie soll­ten in deut­scher Spra­che ver­fasst sein und ohne das Lite­ra­tur­ver­zeich­nis eine Län­ge von 18.000 bis maxi­mal 22.000 Zei­chen (inkl. Leer­zei­chen) haben.

Zeit­plan Fachbeiträge:

31.03.2024          Ein­rei­chen von Bei­trags­an­ge­bo­ten mit Abstract

30.04.2024          Rückmeldung

30.09.2024          Ein­rei­chen der Fach­bei­trä­ge über das Edi­to­ri­al Manage­ment-Sys­tem von Sprin­ger (auch frü­her möglich)

Ca. 06.2025          Abschluss des Review-Ver­fah­rens, danach Endredaktion

Dezem­ber 2025   Erschei­nen der Druckversion

Berich­te aus der Praxis:

Da sich der STANDORT ins­be­son­de­re auch an ange­wandt arbei­ten­de Geo­gra­phin­nen und Geo­gra­phen rich­tet, sind Berich­te von Prak­ti­ke­rin­nen und Prak­ti­kern erwünscht. Sie soll­ten in deut­scher Spra­che ver­fasst sein und eine Län­ge von 9000 bis maxi­mal 15.000 Zei­chen (inkl. Leer­zei­chen) haben.

Zeit­plan Praxisbeiträge:

31.03.2024    Ein­rei­chen von Bei­trags­an­ge­bo­ten mit Abstract

30.04.2024   Rück­mel­dung und Wei­ter­lei­tung an Ute Bau­er (ubauer@pressebuero- transit.de), mit der die wei­te­re Kom­mu­ni­ka­ti­on erfolgt

30.09.2024    Ein­rei­chen der Pra­xis­bei­trä­ge an Ute Bauer

Hin­wei­se

Ein­lei­tend ist jeweils zu erläu­tern, wor­in der Bezug des Fach­ar­ti­kels bzw. Pra­xis­bei­trags zum über­ge­ord­ne­ten The­ma “Die Ener­gie­wen­de” besteht. Vor­aus­set­zung für das Ein­rei­chen eines Fach­ar­ti­kel-Manu­skrip­tes ist, dass der Bei­trag noch nicht publi­ziert oder an ande­rer Stel­le zur Publi­ka­ti­on ein­ge­reicht wur­de. Alle Autoren und die Insti­tu­ti­on, an der die Arbeit ent­stan­den ist, müs­sen der Publi­ka­ti­on zustim­men. Sowohl Fach­ar­ti­kel als auch Pra­xis­bei­trä­ge sind ange­mes­sen mit min­des­tens zwei Abbil­dun­gen (Fotos, Gra­fi­ken und/oder Kar­ten) zu illus­trie­ren. Für Rück­fra­gen ste­hen die Mode­ra­to­ren zur Ver­fü­gung. Auch Infos, (Weiter-)Bildungsangebote und Buch­emp­feh­lun­gen sowie Vor­schlä­ge für ein Inter­view und für die STANDPUNKTE sind will­kom­men und kön­nen ger­ne ein­ge­reicht werden.

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Call for Paper: Energiewende



The­men­heft 02/2025 (Juni 2025):

Einzelhandel und Logistik

Moderator*innen:

  • Peter Dan­nen­berg (Uni­ver­si­tät zu Köln)
  • Michel­le Zan­der (Uni­ver­si­tät zu Köln)
  • Mar­ti­na Fuchs (Uni­ver­si­tät zu Köln)
  • Ivo Cos­tan­ti­ni (Fach­hoch­schu­le Köln)
  • Ricar­da Rolf (Fach­hoch­schu­le Köln)

Kon­zept:

Der Ein­zel­han­del und die Logis­tik in Deutsch­land und Euro­pa durch­lau­fen der­zeit einen deut­li­chen Wan­del. Die­ser wur­de durch die in den letz­ten Jah­ren auf­ge­tre­te­nen, aktu­el­len und teil­wei­se mit­ein­an­der ver­bun­de­nen Her­aus­for­de­run­gen im Kon­text mul­ti­pler Kri­sen ver­stärkt. Die­se Her­aus­for­de­run­gen umfas­sen u. a. eine spür­ba­re Infla­ti­on, Dis­rup­tio­nen in Lie­fer­ket­ten, Arbeits­kräf­te­man­gel sowie neue Ver­kehrs- und Trans­port­po­li­ti­ken im Zuge des Kli­ma­wan­dels. Dies hat Aus­wir­kun­gen auf alle Bran­chen, die sich u. a. in neu­en Anfor­de­run­gen an die Unter­neh­men und ihre Beschäf­tig­ten sowie in neu­en Geschäfts­stra­te­gien wider­spie­geln. Ins­be­son­de­re digi­ta­le Stra­te­gien, wie der zuneh­men­de Online­han­del, digi­tal­ba­sier­te Logis­tik­sys­te­me und die Anwen­dung neu­er Tech­no­lo­gien zur Kon­trol­le und Sub­sti­tu­ti­on von Arbeit, wer­den hier­bei inten­siv diskutiert.

Vor die­sem Hin­ter­grund soll sich das vor­ge­se­he­ne The­men­heft unter ande­rem mit fol­gen­den Fra­gen beschäftigen:

  • Wie stel­len sich die aktu­el­len Her­aus­for­de­run­gen im Ein­zel­han­del und Logis­tik für Unter­neh­men aber auch Poli­tik, Pla­nung und Wirt­schafts­för­de­rung dar?

  • Wel­che Stra­te­gien las­sen sich im Umgang mit die­sen Her­aus­for­de­run­gen identifizieren?

  • Wie ver­än­dern sich die Her­aus­for­de­run­gen und Anfor­de­run­gen für Beschäf­tig­te (und wel­che Mög­lich­kei­ten der Unter­stüt­zung bestehen ggf.)?

  • Wie las­sen sich poli­tisch-pla­ne­ri­sche und/oder recht­li­che Rah­men­be­din­gun­gen für Ein­zel­han­del und Logis­tik am Stand­ort Deutsch­land in die­sem Kon­text bewerten?

  • Wel­che regio­na­len, loka­len und unter­neh­me­ri­schen Posi­tiv- (und ggf. auch Nega­tiv-) Bei­spie­le las­sen sich für den Umgang mit den aktu­el­len Her­aus­for­de­run­gen darstellen?

Ein beson­de­rer Schwer­punkt des The­men­hef­test soll dabei auf den Berei­chen Arbeit und Digi­ta­li­sie­rung liegen.

Für das geplan­te The­men­heft sind Bei­trags­an­ge­bo­te mit Titel und Zusam­men­fas­sung (Abs­tract, ein Absatz) bis zum 15.03.2024 an mzander5@smail.uni-koeln.de erwünscht. Wir ermu­ti­gen beson­ders Nachwuchswissenschaftler*innen und Fach­leu­te aus der Pra­xis aus dem Bereich des Ein­zel­han­dels, der Logis­tik aber auch der Pla­nung, Wirt­schafts­för­de­rung, Poli­tik und wei­te­ren betei­lig­ten Akteu­ren zur Ein­rei­chung von Beiträgen.

Bei­trags­an­ge­bo­te kön­nen als wis­sen­schaft­li­cher Fach­bei­trag oder als Pra­xis­bei­trag ein­ge­reicht werden!

Wis­sen­schaft­li­che Fachbeiträge:

Wis­sen­schaft­li­che Fach­bei­trä­ge durch­lau­fen ein anony­mes Review­ver­fah­ren. Sie soll­ten in deut­scher Spra­che ver­fasst sein und ohne das Lite­ra­tur­ver­zeich­nis eine Län­ge von 18.000 bis max. 22.000 Zei­chen (inkl. Leer­zei­chen) umfas­sen, Pra­xis­bei­trä­ge kön­nen je nach The­ma­tik davon deut­lich vari­ie­ren und auch kür­zer sein (sie­he unten und vgl. Autor*innenhinweise).

Zeit­plan Fachbeiträge:

15.03.2024   Ein­rei­chung von Bei­trags­an­ge­bo­ten mit Abs­tract der Beiträge

15.03.2024   Rück­mel­dung über die Annah­me, die Ableh­nung bzw. die even­tu­el­le Ver­än­de­rung des Beitragsangebots

15.06.2024   Ein­rei­chen der Fach­bei­trä­ge über das Edi­to­ri­al Manage­ment-Sys­tem von Sprin­ger (auch davor bereits möglich)

31.12.2024   Abschluss des Review-Ver­fah­rens (Ent­schei­dung über Annah­me, danach Endredaktion)

06.2025        Publi­ka­ti­on Druckversion

Berich­te aus der Praxis:

Da sich der STANDORT ins­be­son­de­re auch an ange­wandt arbei­ten­de Geograph*innen rich­tet, sind Berich­te von Praktiker*innen der jewei­li­gen Bran­che sehr erwünscht. Sie soll­ten in deut­scher Spra­che ver­fasst sein und eine Län­ge von mind. 9.000 bis max. 15.000 Zei­chen (inkl. Leer­zei­chen) umfassen.

Zeit­plan Praxisbeiträge:

15.06.2024   Ein­rei­chung von Bei­trags­an­ge­bo­ten mit Abs­tract bzw. von Vor­schlä­gen anzu­spre­chen­der Autor*innen

30.09.2024   Rück­mel­dung zum Bei­trags­an­ge­bot; Wei­ter­lei­tung an Ute Chris­ti­na Bau­er (ubauer@pressebuero-transit.de), mit der die wei­te­re Kom­mu­ni­ka­ti­on erfolgt

15.01.2025   Spä­tes­ter Ter­min zur Ein­rei­chung der Pra­xis­bei­trä­ge an Ute Chris­ti­na Bauer

Hin­wei­se

Ein­lei­tend ist jeweils zu erläu­tern, wor­in der Bezug eines Fach­ar­ti­kels bzw. eines Pra­xis­bei­trags zum über­ge­ord­ne­ten The­ma „Ein­zel­han­del und Logis­tik“ besteht.

Vor­aus­set­zung für das Ein­rei­chen eines Fach­ar­ti­kel-Manu­skrip­tes ist, dass der Bei­trag noch nicht publi­ziert oder an ande­rer Stel­le zur Publi­ka­ti­on ein­ge­reicht wur­de sowie dass alle Koau­toren sowie die Insti­tu­ti­on, an der die Arbeit ent­stan­den ist, der Publi­ka­ti­on – impli­zit oder expli­zit – zustimmen.

Sowohl Fach­ar­ti­kel als auch Pra­xis­bei­trä­ge sind ange­mes­sen mit min­des­ten zwei Abbil­dun­gen (Gra­fi­ken, Kar­ten, Fotos) zu illustrieren.

Für Rück­fra­gen (z. B. zur Eig­nung bestimm­ter The­men für das The­men­heft oder bereits vor­aus­seh­ba­re Abwei­chun­gen vom Zeit­plan) ste­hen die Moderator*innen jeder­zeit zur Ver­fü­gung. Auch Infos, (Weiter-)Bildungsangebote und Buch­emp­feh­lun­gen sowie Vor­schlä­ge für ein Inter­view und für die STANDPUNKTE sind jeder­zeit will­kom­men und kön­nen ger­ne ein­ge­reicht werden.

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Call for Papers_Einzelhandel und Logistik