Im Frühjahr 2019 wurde im Auftrag des Vorstands des DVAG e.V. eine Mitgliederbefragung zur beruflichen Situation angewandt tätiger GeographInnen durchgeführt. Mit der Durchführung wurde Vanessa R. Hünnemeyer beauftragt, bei der sich der Vorstand herzlich für die sehr gute Zusammenarbeit bedankt. Die Ergebnisse der Befragung von 436 GeographInnen zeigen ein positives Bild zur Arbeitsmarktsituation.
Interdisziplinarität ist dabei integraler Bestandteil der Disziplin und macht die Geographie anknüpfungsfähig an zahlreiche weitere Fachgebiete. Wenig überraschend ist es daher, dass es kein klassisches Berufsfeld für GeographInnen gibt, sondern dass diese in nahezu jeder Branche vertreten und sowohl in der freien Wirtschaft als auch im öffentlichen Dienst tätig sind. Die fachliche Breite von GeographInnen ist dabei Chance und Herausforderung zugleich. Die Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind insgesamt als positiv zu bewerten. So gelingt jedem zweiten der Befragten innerhalb von 3 Monaten nach Beendigung des Studiums der Eintritt in eine berufliche Beschäftigung, drei von 4 der befragten GeographInnen befinden sich in einer unbefristeten Vollzeitbeschäftigung. Erfreulich ist zudem, dass sich etwa jeder Dritte erfolgreich in einer Führungsposition behauptet.
Von Generalisten und Spezialisten. Geographen im Beruf. (PDF)
Eine Befragung des Deutschen Verbands für Angewandte Geographie e.V.
Zitat: Hünnemeyer (2019) Von Generalisten und Spezialisten. Geographen im Beruf. Eine Studie des Deutschen Verbands für Angewandte Geographie e.V. Bargteheide.